Petra Runggaldier

berufsstationen


Nach einem Jahr Auslandsaufenthalt in dem Camphil „Mourne Grange“ in Nordirland, einer Gemeinschaft für Erwachsene mit geistiger und seelischer Beeinträchtigung, arbeitete ich ein Jahr lang als Pflegehelferin im Landeskrankenhaus Osnabrück auf einer Langzeitstation ebenfalls mit Menschen mit einer geistigen Behinderung. Dort machte ich Erfahrungen im psychiatrischen Kontext.


Während meines Studiums der Heilpädagogik an der EV. Fachhochschule in Bochum, arbeitete im Tag- und Nachtdienst der Frauenklinik des Universitätsklinikums Essen und unterstützte das dortige Pflegepersonal als Pflegehelferin. Eine Zeit, die mir als sehr positiv und besonders in Erinnerung geblieben ist.


Mein Anerkennungsjahr absolvierte ich in der Familienberatungsstelle Wanne-Eickel der Stadt Herne und konnte dort erste Erfahrung in der Beratung und Begleitung von Familien sammeln.


1998 war meine Zeit im Ruhrgebiet zu Ende und ich ging nach Berlin, wo ich meine Berufstätigkeit als Diplom-Heilpädagogin beim Malteser Hilfsdienst in einem Projekt der Kinder- und Jugendhilfe begann. Fast zeitgleich übernahm ich eine Schwangerschaftsvertretung im Sozialpädagogischen Zentrum Prettauer Pfad, bevor ich über 10 Jahre in einer Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie als Heilpädagogin und Kunsttherapeutin Kinder und deren Eltern intensiv begleitete.


2009 zeigte sich, dass es wieder einmal Zeit für eine Veränderung war und ich begann meine Supervisionsausbildung am ISO – Institut für Supervision und Organisationsentwicklung bei Karl-Heinz Holtmann und seiner Frau Gisela Holtmann-Scheuermann. Beiden bin ich bis heute sehr dankbar, für die von ihnen mit so viel Engagement und Herzblut geleitete Ausbildung, die ich für mich als sehr bereichernd und wegweisend erlebt habe. Danke an dieser Stelle dafür.

Seither bin ich freiberuflich als Supervisorin tätig.

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